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Ich habe eine Idee!

Laut einer Studie liefert jede(r) vierte Mitarbeiter(in) in Deutschland Ideen zur Verbesserung des Geschäfts. Pro 100 Mitarbeiter(innen) werden so 70 Vorschläge gemacht – in der Automobilbranche sogar 182 Vorschläge. Nicht  nur das Unternehmen zieht Nutzen aus den Vorschlägen, sondern auch die Mitarbeiter. Im Durchschnitt werden Vorschläge mit 190 € prämiert. Weltweit führt Toyota mit über 1100 Vorschlägen pro 100 Mitarbeiter(innen).

skultur zahnrad

Jeder Vorschlag beginnt mit „Ich habe eine Idee.“ Wie oft sagen wir diesen Satz und drücken damit aus, dass wir einen mehr oder weniger ausgearbeiteten Einfall  im Kopf haben. Die Eingebung ist jedoch für andere Leute noch nicht klar. Ob ein Gedanke durchführbar ist, wird klar, nachdem die Idee diskutiert und durchgespielt wurde.

Die Idee wird interessant, wenn Sie bestimmte Bestandteile aufweist.

  1. Bestimmen Sie das Thema Ihrer Idee!
  2. Beschreiben Sie die Voraussetzungen für die Idee!
  3. Stellen Sie sich die umgesetzte Idee vor!
  4. Klären Sie die Erwartungen der betroffenen Personen!
  5. Definieren Sie konkrete Maßnahmen für das weitere Vorgehen!

Das Ergebnis ist die Idee mit den beschriebenen Einzelheiten. Die Idee wird immer greifbarer. Im nächsten Schritt werden die Kriterien beschrieben, die die Bekanntheit bei der Zielgruppe fördert.

Weitere Informationen:

Fortsetzung folgt …

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Ich brauche eine Idee – Jetzt!

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Ich verbreite eine Idee!  

Vergessen Sie IHR Büro

In naher Zukunft arbeiten wir immer da, wo wir uns gerade befinden. Das kann zu Hause, im Hotel, unterwegs auf dem Flughafen, im Zug oder im Café um die Ecke sein. Neben den technischen Voraussetzungen benötigt die neue Mobilität Mitarbeiter, die bereit sind, sich nomadenhaft auf eine derartige offene Arbeitswelt einzulassen.

ArbeitenimCafe

Natürlich wird es weiter die Standorte mit den Gebäuden geben. Mitarbeiter erledigen ihre Aufgaben aber nicht mehr an dem einen Schreibtisch, sondern mobil dort, wo sie gerade sind. Dies führt zu neuen Aufgaben in der Verwaltung. Der Schreibtisch ist nur noch für eine bestimmte Zeit den Mitarbeitern zugeordnet, da ein fester Arbeitsplatz meistens leer stehen würde. Gleichzeitig sind an den Standorten immer mehr temporäre individuelle Arbeitsplätze sowie Räume für Sitzungen erforderlich. Betroffen sind zum Beispiel die IT, die Raumplanung und die Richtlinien des Unternehmens. Sie müssen die IT-Systeme, den Arbeitsschutz und die Sicherheit sowie die Vereinbarungen mit dem Betriebsrat an die neuen, mobilen Arbeitssituationen vorbereiten.

Unternehmen sparen durch das Büro Hoteling bereits 30% der Raumkosten. In einer virtuellen Rezeption werden die notwendigen Buchungen der Arbeitsflächen von unterwegs vorgenommen. Aufgrund der Reservierung stehen die Geräte vor Ort den Mitarbeitern zur Verfügung – Computer, Drucker, Verbrauchsmaterial. Zusätzlich haben die Mitarbeiter mobile Endgeräte bei sich, mit denen sie sich überall sicher an das Daten- und Stromnetz anschließen können. Technische Probleme werden über eine 24-stündige Hotline behoben. Flexible Dienstleister tauschen überall auf der Welt ein kaputtes Gerät innerhalb kürzester Zeit aus.

Fazit: Einerseits kommt immer mehr klein- und großräumige Mobilität auf die Belegschaft zu. Andererseits müssen die Unternehmen proaktiv Geld investieren, um die notwendigen Grundlagen zu schaffen.

P.S. 2021: Wie es geht hat die Corna-Pandemie gezeigt.

Mehr Trends bei http://www.wfs.org/futurist/january-february-2013-vol-47-no-1/consumption-20